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Wie Sie Ihr Unternehmen für lebenslanges Lernen begeistern

Die heutige Personalentwicklung ist mitten in einer spannenden Transformation. Neue Technologien, die sich verändernde Art der Arbeit und der Eintritt der jüngeren Generationen in den Arbeitsmarkt erfordern, dass sich Unternehmen von einer Ausbildungskultur (in der die Mitarbeitenden nach ihrer Ausbildung „ausgelernt“ haben) hin zu einer Kultur des lebenslangen Lernens bewegen müssen.

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Warum sollten Sie lebenslanges Lernen im Unternehmen fördern?

Sowohl Ihre Mitarbeitenden als auch Sie profitieren vom lebenslangen Lernen in Ihrem Unternehmen. Die rasante Veränderung der Technik bedingt, dass ein Großteil der Ausbildung innerhalb weniger Jahre obsolet wird. Um Schritt zu halten, gehen Unternehmen zu flexiblen, offenen Karrieremodellen über, die sich eher an Aufgaben und Projekten orientieren statt an der ursprünglichen Ausbildung.

Eine Karriere ist daher nicht mehr das Resultat einer einmaligen Ausbildung; inzwischen ist eine Karriere selbst eine Ausbildung für Mitarbeitende. Indem die Mitarbeitenden sich den Veränderungen des Arbeitsmarktes bzw. der Arbeitswelt anpassen, übernehmen sie Verantwortung für ihren Wissensstand. Die Mitarbeitenden wissen, dass sie stets Neues erlernen müssen und tun dies auch. Sie werden wandlungsfähiger, wodurch auch ihre Arbeitgeber als Organisation agiler werden.

 

Wie implementieren Sie eine Lernkultur im Unternehmen?

Der Funke einer Kultur des lebenslangen Lernens geht oft von „unten“ aus: von Teams und kleineren Abteilungen, in denen Manager:innen ihre Mitarbeitenden ermutigen, zu lernen und sich auszutauschen, wann immer sie können, und in denen die Notwendigkeit besteht, sich schnell an Veränderungen anzupassen. Zum Beispiel im Vertrieb, wo häufige Meetings, Technik- und Produktinnovationen, Kundenwünsche und Wettbewerber die Arbeitsgrundlagen und -weisen rasant verändern.

Die meisten Mitarbeitenden erwarten, dass Unternehmen Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten und sie sind am zufriedensten, wenn ihnen Entwicklungschancen aufgezeigt werden. Insbesondere, um neue Fähigkeiten zu erwerben, ihre Arbeit zu diversifizieren und mehr Autonomie bei der Arbeit zu erlangen – weil berufliche Entwicklung es den Mitarbeitenden ermöglicht, sich für einen beruflichen Aufstieg zu qualifizieren. Auf dieser Einstellung können Sie aufbauen. Wenn Sie Ihren Mitarbeitenden zeigen, dass Sie das Lernen fördern, werden diese das zu schätzen wissen.

 

Wie gelingt Mitarbeiter-zentriertes Training?

Weiterbildung allein bedeutet aber nicht unbedingt, dass das von der Firma bereitgestellte Training eine erfolgreiche Qualifizierung des Mitarbeitenden garantiert. Zwar gehen die Unternehmen zu elektronischen Lernformaten über, da diese dauerhaft abrufbar sind und weniger Terminvereinbarungen als z.B. bei Präsenzschulungen erfordern. Nach wie vor hinken Unternehmen aber oft bei der Produktion zeitnaher Trainings hinterher, weil der Prozess der Erstellung kompliziert ist (z.B. durch eine lange Konzeption, viele Abstimmungsrunden und eine komplizierte Software). Wenn die Schulung dann fertig ist, kann sie bereits veraltet sein. Oder die Schulung ist langatmig und mindert deshalb den nachhaltigen Trainingserfolg.

Mitarbeitende, die Trainingsmöglichkeiten erhalten, die sie beruflich und persönlich weiterbringen, haben das Gefühl, dass ihre Arbeitgeber sich mehr um sie kümmern und werden wahrscheinlich länger im Unternehmen bleiben. Die Schaffung einer solchen Mitarbeitenden-zentrierten Trainingsumgebung bedeutet zum einen, dass die Mitarbeitenden lernen, wann, wo und wie es in ihren Alltag und zu ihrer Persönlichkeit passt. Zum anderen kann es auch bedeuten, dass Mitarbeitende selbst Inhalte erstellen, die ihnen gerade wissenswert erscheinen und, die sie ihren  Kolleginnen und Kollegen zugänglich machen. Letzteres verkürzt den Transfer aktuellster Informationen bei der Anwendung einer leicht bedienbaren Software ungemein.

 

Wann wird aus der Notwendigkeit des Lernens eine Lernkultur?

Im Privaten suchen die meisten auf Google und YouTube nach Informationen oder Anleitungen, wenn sie nicht weiter wissen. Dies stellt auch das Verhalten der jüngeren Generation dar, die mit dem Internet und seinen vielfältigen Möglichkeiten aufgewachsen ist. Warum also als Unternehmen auf diese Möglichkeit verzichten? Bieten Sie Ihren Mitarbeitenden die Chance, auf die Prinzipien gewohnter Lernmethoden zuzugreifen.

„Gewohnte Methoden“ bedeuten in diesem Fall multimediale Erlebnisse, d.h. Video-Formate, in denen die Lerninhalte gleich am Objekt demonstriert werden und schematische Bilder, textliche Zusammenfassungen und eine Person, die den Sachverhalt erklärt, enthalten. Der Vorteil des Videoformats liegt in der Anschaulichkeit der Inhalte, in der ganzheitlichen Kommunikation (da keine non-verbalen Informationen verloren gehen) und in der ständigen Verfügbarkeit.

Denn digitalisierte Inhalte können jederzeit in kleineren „Häppchen“ oder über mobile Geräte in einer für die Mitarbeitenden angenehmen Umgebung angesehen werden – wann immer Ihre Mitarbeitenden am besten aufnahmefähig sind. Sind die verfügbaren Inhalte zudem relevant und aktuell, werden die Mitarbeitenden schnell ihren Mehrwert erkennen und häufiger auf eine solche Wissensdatenbank zugreifen. In Verbindung mit einem attraktiven Format macht Lernen dann Spaß.

 

Fazit

Mitarbeitende haben längst erkannt, wie wichtig lebenslanges Lernen heutzutage ist, und sind auch bereit, dies zu tun. Multimediale Formate bieten viele Möglichkeiten, Trainings und Schulungen ansprechend zu gestalten. Wenn Sie Ihren Mitarbeitenden darüber hinaus die Mittel geben, sich so zu bilden, wie sie es gewohnt sind und wie es zu ihrem Leben passt, werden sie begeistert sein. Zahlreiche SlidePresenter-Kunden können diesen Wandel in ihrer Lernkultur bereits bezeugen. Wann überzeugen Sie sich?